Handel

Bei der FMC Shrink Management GmbH handelt es sich um eines der schweizweit grössten und bekanntesten Unternehmen im Vertrieb von innovativen Warensicherungsprodukten. Dank den eigenen äusserst erfahrenen Technikern und dem starken Partner im Rücken bietet das Unternehmen die gesamte Servicepalette von der Installation bis zur Wartung aus einer Hand an. Eine Vielzahl namhafter Detailhändler in der Schweiz vertrauen bereits seit mehreren Jahren den Produkten der FMC Shrink Management GmbH.

Der Verkäufer Mauro Cutruneo hat sich im Jahr 2011 mit der FMC Shrink Management GmbH selbständig gemacht und damit als Exklusivpartner den Schweizer Vertrieb für die Checkpoint Systems übernommen. Mit viel Herzblut hat er das Unternehmen aufgebaut, geführt und weiterentwickelt. Diverse national und international bekannte Kunden konnten in dieser Zeit gewonnen werden, wobei die Grosszahl dieser auch heute noch betreut werden. Nach 11 erfolgreichen Jahren als Inhaber und Geschäftsführer war Mauro Cutruneo im Alter von 50 Jahren an einem Punkt angelangt, an dem er sich einer komplett branchenfremden Geschäftsidee widmen wollte. Im Sinne einer frühzeitigen Nachfolgeregelung hat er sich daher für die Suche nach einem externen Nachfolger entschieden.

Die neue Inhaberschaft der FMC Shrink Management GmbH ist seit Januar 2024 ein Brüderpaar, das selbst mitanpackt und sich innerhalb des Betriebes die operative Geschäftsführung und die strategische Unternehmensentwicklung aufteilt.

Business Transaction stellt fest, dass sich immer mehr Firmeninhaber entscheiden, mit dem Verkauf des eigenen Unternehmens nicht bis zur Pensionierung zu warten, sondern sich bereits frühzeitig der Suche nach der passenden Nachfolgelösung anzunehmen. Der Verkauf der FMC Shrink Management GmbH ist ein weiteres erfolgreiches Beispiel davon.

Die fiba Schul- und Bürobedarf AG ist ein traditionsreiches Familienunternehmen, das schon seit über vier Jahrzehnten Schulen in der ganzen Schweiz mit einem sorgfältig ausgewählten Sortiment für den Schulalltag versorgt. Mit den einzigartigen Aufgaben- und Schulheften, die individuell nach Kundenwunsch inhouse produziert werden, hebt sich das Unternehmen klar von den Mitbewerbern ab. Neben diesem Angebot überzeugt das Familienunternehmen durch die persönliche und zugängliche Kundenbetreuung der Inhaberin, die das Engagement nach langfristig ausgerichteten Kundenbeziehungen unterstreicht.

Das Handelsunternehmen stiess, wenig überraschend, auf eine enorme Resonanz, insbesondere in Form von Privatpersonen, die sich selbstständig machen wollten. Die enorme Nachfrage konnte mittels geeigneter technischer Unterstützung und Verhandlungsgeschick gemeistert werden, was schlussendlich zu einer hervorragenden Verhandlungsposition geführt hat. Die Verkäuferin hatte die Möglichkeit, zwischen drei konkreten Kaufinteressenten zu wählen. Die Wahl fiel auf einen Käufer, der sowohl durch sein Engagement im Transaktionsprozess als auch seine zukunftsorientierte Vision von der fiba Schul- und Bürobedarf AG überzeugte. Die Verkäuferin war auch nach der Transaktion noch mehrere Monate für das Unternehmen tätig und sorgte damit für einen reibungslose Übergabe.

Die No Limit Tuning GmbH ist ein aufstrebendes E-Commerce Unternehmen, das online mit Zubehör für Motorräder sämtlicher Marken handelt. Mit der selbst entwickelten Shopstruktur hat das Unternehmen in diesem spezifischen Bereich einen Absatzkanal erschlossen, den es so in der Schweiz bisher noch nicht gegeben hat und darüber hinaus grosses Potenzial für eine Internationalisierung aufweist. Dank zahlreichen exklusiven Vertriebsvereinbarungen werden nebst Privatpersonen auch viele Garagenbetriebe beliefert, wobei der Umsatz über diesen Kanal eine hohe Wachstumsrate aufweist.

Aufgrund der klar abgegrenzten Nische gestaltete sich die Suche nach einem geeigneten Nachfolger als eine zentrale Herausforderung. Es musste konkret jemand gefunden werden, der die Faszination für das Thema teilt und gleichzeitig Erfahrungen im Bereich E-Commerce mitbringt. Das enorme Wachstum war ein starker Werttreiber in den Verhandlungen, da von Monat zu Monat der Umsatz und die Rentabilität deutlich gesteigert werden konnten. Bei der Ausgestaltung der Übergabe musste in diesem Zusammenhang eine Lösung gefunden werden, welche auch das weitere Wachstum miteinbezieht.

Da es gleichzeitig der Wunsch des Verkäufers war, langfristig mit dem Unternehmen verbunden zu bleiben, konnten mit zwei Parteien konkrete Übernahmepakete herausgearbeitet werden, die diesen Bedürfnissen entsprachen. Dank parallelen Verhandlungen konnte sich der Inhaber schlussendlich für die für ihn passendste Lösung entscheiden. Dieser erfolgreiche Abschluss legt den Grundstein für eine vielversprechende Zukunft mit weiterem Wachstum, unterstützt durch den engagierten Investor.

Die Trauffer-Protecting AG ist ein seit 50 Jahren bestehendes Unternehmen, das sich auf den Handel von Farbpigmenten und Zusatzstoffen im Baubereich, der Kunststoffindustrie wie auch der Farben- und Lackindustrie fokussiert. Die Trauffer-Protecting AG zeichnet sich vor allem durch ihre langjährigen Kunden wie auch Lieferantenbeziehungen aus, die dem Unternehmen konstante Umsätze garantieren.

Das Projekt war geprägt vom unerwarteten Todesfall des Geschäftsinhabers und der nachfolgenden Übernahme der Erben, die das kleine Familienunternehmen in neue Hände geben wollten. Trotz des fehlenden operativ tätigen Inhabers ist das Projekt auf eine sehr grosse Nachfrage von privaten wie auch strategischen Käufern aus unserem umfassenden Netzwerk gestossen und eine Vielzahl an Interessenten wollten einen Schritt weiter im Transaktionsprozess gehen. In den ersten Gesprächen hat sich schnell bestätigt, dass die einzige Mitarbeiterin ein essenzieller Teil des Verkaufsprozess sein muss, um den Know-how-Transfer sicherzustellen. Schliesslich haben drei Interessenten mit ihrer Vorgehensweise wie auch auf menschlicher Ebene überzeugt. Nach anschliessender Besichtigung und Kennenlernrunde der Mitarbeiterin konnte sich ein Schweizer KMU, das das eigene Produktportfolio diversifizieren wollte, durch ihren pragmatischen und effizienten Ansatz durchsetzen und bekam am Ende den Zuschlag für die Trauffer-Protecting AG.

Das Ziel des Projekts war es von Anfang an, eine möglichst schnelle Lösung zu finden, um einerseits das Bestehen des Unternehmens zu sichern und andererseits den Nachlassprozess der Erben abzuschliessen. Der Verkaufsprozess von der Käuferansprache bis hin zur Vertragsunterzeichnung und gleichzeitiger Eigentumsübertragung dauerte schliesslich zwei Monate, womit Business Transaction den Erwartungen der Verkäuferschaft vollumfänglich gerecht wurde.

Die Polyflex AG ist Schweizer Marktführerin im Vertrieb von abriebfesten Schläuchen. Seit über 30 Jahren ist das schlanke Grosshandelsunternehmen aus Würenlos im Bereich der industriell genutzten Schläuche tätig und bedient hauptsächlich Dachbekiesungs- und Saugbaggerunternehmen. Vom Vater gegründet und aufgebaut, wurde das Unternehmen nach über 20 Jahren von den beiden Söhnen Marco und Oliver Schmid übernommen, die es seither erfolgreich weiterführen und noch weiter ausbauen konnten.

Schweizer Handelsunternehmen stossen in der Welt der Unternehmensnachfolge nach wie vor auf eine sehr grosse Nachfrage. Dank der Positionierung in einer margenträchtigen Marktnische und der äusserst schlanken Mitarbeiter- und Kostenstruktur hat die Polyflex AG innert kürzester Zeit eine beachtliche Anzahl unterschiedlicher Kaufinteressen generiert. Neben diversen Grosshändlern von technischen Produkten konnten sich auch mehrere Privatpersonen für diese einmalige Übernahmeopportunität begeistern. Der grossen Nachfrage ist es zu verdanken, dass mehrere konkurrenzfähige Kaufangebote eingereicht wurden und daraus eine sehr starke Verhandlungsposition des Verkäufers entstand.

Die Polyflex AG ist ein weiteres Unternehmen im Portfolio der Business Transaction AG, das an mehr als einen Käufer hätte verkauft werden können. Den finalen Zuschlag hat eine Privatperson aus dem Bankwesen erhalten, die sich mit Haut und Haar für die unscheinbare aber interessante Welt der Schläuche begeistern konnte und mit dem Kauf den Schritt in die Selbständigkeit gewagt hat.

Die What a Price GmbH betreibt Onlineshops über die ein aussergewöhnlich grosses Sortiment an Kosmetikprodukten, insbesondere Parfums, vertrieben werden. Durch ein sorgfältig ausgestaltetes Lieferantennetzwerk mit besonders kurzen Lieferzeiten und stabilen Prozessabläufen wird weitestgehend auf eine eigene Lagerhaltung verzichtet. Auch der Absatz ist neben den eigenen Kanälen über verschiedene grosse Vertriebsplattformen breit abgestützt und digital direkt angebunden.

Der Verkaufsprozess ist für die Verkäufer oftmals eine emotionale Angelegenheit. Insbesondere dann, wenn wie im vorliegenden Fall die Nachfrage besonders hoch ist und mit verschiedenen Parteien verhandelt wird. Fragen wie: Was ist mir wichtig? An wen soll ich verkaufen? Wie gestaltet sich meine Zukunft? beschäftigen die Verkäufer vornehmlich gegen Ende des Prozesses. Darum ist es wichtig, sich dem bewusst zu sein und die verschiedenen Angebote der Interessenten auf einen gleichen Nenner zu bringen, sodass die Verkäuferschaft in Ruhe und losgelöst von Emotionen entscheiden kann. Auch in diesem Projekt war dieser Schritt zentral und so haben sich die Verkäufer für einen Mitbewerber entschieden. Dieser überzeugte durch sachliche Gründe wie verschiedene Synergiepotenziale und mit seiner pragmatischen Herangehensweise am meisten.

Der feste Wille aller beteiligten Parteien die Transaktion rasch zum Erfolg zu bringen, ermöglichte eine besonders kurze Projektlaufzeit von gerade mal 9 Wochen vom Start der Käuferansprache bis zur Vertragsunterzeichnung. Bereits einen Monat später wurde vollzogen und damit der Prozess mit der formellen Eigentumsübertragung abgeschlossen.

Die Bohny Papier AG in Schindellegi ist ein langjähriges Schweizer Handelsunternehmen, das sich auf den Vertrieb von Premium-Papeterie-Artikel spezialisiert hat. Nebst den teilweise schweizweit exklusiven Produkten profiliert sich das Unternehmen durch eine hohe Servicequalität.

Solide Schweizer Handelsunternehmen, die zum Verkauf stehen, generieren erfahrungsgemäss eine hohe Nachfrage. Dies war auch im Fall der Bohny Papier AG nicht anders. Der Verkaufszeitpunkt mitten im 2. Coronajahr war jedoch aufgrund von Schulschliessungen und den massiv gestiegenen Home-Office-Zeiten für die Bohny Papier AG mehr als suboptimal, zählen doch Schulen und Unternehmen zu den Hauptkunden. Diese Ausnahmejahre erschwerten den Transaktionsprozess, da sich die Kaufinteressenten nur bedingt ein neutrales Bild vom Unternehmen und dessen Erfolgsaussichten machen konnten. Verzögert kamen coronabedingt auch noch steigende Rohstoffpreise hinzu, die der Margensituation in der gesamten Papierbranche zusetzten. Entgegen diesen herausfordernden Umständen so wie der ungewissen Zukunft konnten in der Käuferansprache 4 Interessenten vom Potenzial des Papierhandels überzeugt und der Verkaufsprozess mit weiterführenden Gesprächen und Besichtigungen fortgeführt werden.

Den finalen Zuschlag erhielt schliesslich die bernische aXpel-Gruppe. Mit der one for all AG hält die Gruppe eine Verpackungsfirma im Portfolio, zu welcher die Bohny Papier AG eine ideale Ergänzung bedeutet.

Die Desca AG in Dietikon ist ein etabliertes sowie äusserst erfolgreiches Grosshandelsunternehmen, das sich auf den Vertrieb von hochwertigen Kabeln, Drähten und Litzen für den Einsatz in den unterschiedlichsten Branchen spezialisiert hat. Das perfekt eingespielte Inhaberduo hat sich dank engen und langjährigen Beziehungen zu verschiedenen Herstellern mit der Entwicklung von kundenspezifischen Produktelösungen einen grossen Wettbewerbsvorteil mit entsprechender Kundenbindung erarbeitet.

Schweizer Handelsunternehmen mit technischen Produkten erfreuen sich bei der Unternehmensnachfolge ungebrochen einer grossen Beliebtheit. Sind sie zusätzlich in einer Marktnische tätig, langjährig etabliert und verfügen über ein eingespieltes Team von Fachkräften, kann man von wahren KMU-Perlen sprechen. All dies trifft auf die Desca AG zu, was zu einer äusserst hohen Nachfrage geführt hat. Die Kaufinteressenten waren entweder Unternehmen aus demselben Marktumfeld oder technisch versierte Privatpersonen mit dem Wunsch zur Selbständigkeit. Die hohe Nachfrage und die sich daraus ergebende gute Verhandlungsposition hat dazu geführt, dass 5 Käuferparteien auf ein identisches Angebotsniveau gebracht werden konnten und der gesamte Transaktionsprozess von der Käuferansprache bis zur Vertragsunterzeichnung in weniger als 3.5 Monaten durchgeführt werden konnte.

Den Zuschlag hat die Genico Family Office AG in Zug erhalten, die als Inhaberin eines Grosshandelsunternehmen im Elektrotechnikbereich ein grosses Synergie- und Erweiterungspotenzial mitbrachte. Eine weitere erfolgreiche Transaktion, deren «grösste Herausforderung» für die Inhaberschaft die Wahl des passenden Kaufkandidaten war.

Vor rund 10 Jahren in der eigenen Garage gestartet, entwickelte sich der Online-Shop schwesternuhr.ch zum Schweizer Marktleader für Bekleidungsprodukte und Zubehör fürs Gesundheitspersonal. Als Aushängeschild diente stets die in allen Krankenhäusern bekannte «Schwesternuhr». Mit der ausgesprochen hohen Produktequalität und der schnellen und unkomplizierten Lieferfähigkeit hat sich das Unternehmen eine enorm grosse Community aufgebaut.

Dank hervorragenden Lieferantenbeziehungen und der richtigen Produkteauswahl konnte das Unternehmen von der Corona-Pandemie überproportional profitieren. So erzielte die Owita GmbH eine Verdoppelung des Umsatzes und dank straffer Kostenstruktur eine überdurchschnittlich hohe EBITDA-Marge.

Die Frage nach der Nachhaltigkeit des Umsatzwachstums war berechtigt und wurde daher während des Verkaufsprozesses mehrfach diskutiert. Mittels detaillierten Datenanalysen und einer realistischen Zukunftsplanung konnte die Nachhaltigkeit plausibilisiert werden. Aus über 80 Kaufinteressenten setzte sich schliesslich der erfahrene E-Commerce Plattformanbieter SwissCommerce aus Langenthal durch.

Im Dezember 2021 durften wir das Projekt im Zuge des Closings erfolgreich abschliessen.

Die 808 Schweiz AG ist ein B2B-Handelsunternehmen im Bereich der Schädlingsbekämpfung und agiert als Schweizer Exklusivanbieter des deutschen Herstellers Frowein GmbH & Co. KG. Von zwei Landwirten im Jahr 1999 gegründet, fokussierte sich die Firma auf einige wenige Pestizide, die hauptsächlich in grossen Mengen verkauft wurden. Der 2-Mann-Betrieb wurde im Jahr 2014 von einem branchenfremden Ehepaar übernommen, welches weitere Lieferanten dazugewinnen konnte und das Angebotssortiment auf über 100 unterschiedliche Produkte erweiterte. Zusätzlich zu klassischen Schädlingsbekämpfungsmitteln wie Ameisengel oder Nagerfallen wurde das Segment der Hygieneartikel aufgebaut. Mit dem Aufbau eines Webshops konnten viele der Produkte auch Privatkunden zugänglich gemacht werden.

Kleinere Handelsunternehmen sind in den meisten Fällen standortunabhängig, was eine Käuferansprache in der gesamten Schweiz ermöglicht. In einem konkurrenzarmen Nischenmarkt zu Hause ist die 808 Schweiz AG zusätzlich produkteseitig konjunkturunabhängig und somit krisenresistent. Aufgrund dieser idealen Ausgangslage erreichte dieses Projekt eine äusserst hohe Käufer-Nachfrage. Mit 9 verschiedenen Käuferparteien wurden die Gespräche aufgenommen, woraus schliesslich 6 konkrete Kaufangebot generiert wurden. Als grösste Herausforderung dieser Transaktion galt es, den potenziellen Kaufinteressenten die Nachhaltigkeit der betriebsrelevanten Hauptlieferantenbeziehung aufzuzeigen und das Vertrauen zu derjenigen aufzubauen.

Als der perfekte Nachfolger für die 808 Schweiz AG hat sich eine beruflich vielseitige Privatperson herausgestellt, die in der Vergangenheit selbst als Schädlingsbekämpfer tätig war und dementsprechend grosses theoretisches wie auch praktisches Branchenwissen mitbringt.

In eigener Sache war das Projekt insbesondere deshalb speziell, da wir bei der 808 Schweiz AG bereits zum zweiten Mal die altershalbe Nachfolgeregelung begleiten durften.